SELMA-Stunden - Selbstverantwortlich lernen und machen
Die SchülerInnen werden an das selbstständige Lernen in konzentrierten und wiederkehrenden Wochen (1x im Monat für 8-12 Einheiten) durch eigenständiges
Arbeiten mit zusammengestellten Themen- und Arbeitspaketen, herangeführt.
Es wird nach festgelegten Regeln an verschiedenen Orten, alleine oder in Gruppen, gearbeitet.
Die Lernpakete sollen nicht zu Hause, sondern in der Schule in den SELMA-Stunden, erledigt werden und fließen in die Beurteilung mit
ein.
Arbeitsfortschritt-Tafeln zum SELMA-Arbeitsplan mit eigenen Bereichen zu den jeweiligen Fächern dienen als Selbstkontrolle. Sind in einem Fach alle
Aufgaben erledigt, wird dies an der Tafel durch dementsprechende Markierung ersichtlich gemacht, was die Eigenverantwortung und den Überblick über geleistete Arbeiten fördert und die
SchülerInnen motiviert.
Soziales Lernen im Offenen Unterricht und Soziales Lernen als Pflichtgegenstand
In der Schule erfolgreich sein setzt voraus, gute Lernvoraussetzungen vorzufinden.
Ein Kind, das ein lernfreudiges Umfeld hat, lernt lieber.
Ein Kind, das ein ruhiges, soziales Umfeld hat, lernt besser.
Im offenen Unterricht reden Kinder miteinander, lernen Kinder
miteinander
Unterrichtsgegenstand: Soziales Lernen
Vermittlung von Gesprächskultur
Vermittlung von Konfliktkultur
Vermittlung von Teamkultur
Neue Unterrichtskultur - Neue Lernkultur
Schritt A und B zum erfolgreichen Arbeiten: Basisinhalte
A - Die Lernumgebung soll ansprechend sein.
B - Die Kinder lernen nach Möglichkeit handlungsorientiert.
Schritt C und D zum erfolgreichen Arbeiten:
C - Die Kinder eignen sich ihre persönliche Lerntechnik an: - Wo und wie finde ich das Wissen? - Wie speichere ich das Wissen?